Klaus, Formosa und ich

Shownotes

Amerika befindet sich im Niedergang, dass neue Jahrhundert soll ein "Chinesisches Jahrhundert" werden, so will es jedenfalls der Mächtigste Mann an der Spitze des Staates seit Mao Zedong. Und Xi Jinping geht dieses Ziel an, wie so ziemlich alles was im Reich der Mitte durchgeführt wird: Mit strategischer Planung und Nationalismus basierend auf einem Kapitalismus ohne Grenzen und Regeln. Zeitgleich besucht eine Wirtschaftsdelegation zusammen mit Angela Merkel das Reich der Mitte und während Demonstranten in Hong Kong und Opposition in Deutschland auf klare Haltung hoffen, hofft die Wirtschaft auf bessere Handelsbeziehungen. Daneben gibt es aber noch die von China beanspruchte, aber eigenständige Insel Taiwan, die nach Jahrzehnten von Diktatur und Polizeigewalt den Weg in die Demokratie gefunden hat. Mit einem der wenigen Journalisten vor Ort, Klaus Bardenhagen, habe ich über Taiwan gesprochen.

Enjoy! ^^

Intro/Trenner/Outro: Joscha

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Klaus Bardenhagen: Artikel zu und über Taiwan

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Kommentare (3)

Uie

Deutschland wird gefordert, deplomatische Beziehung mit Taiwan aufzunehmen. https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2019/_05/_31/Petition_95643.mitzeichnen.html

Uie

Von der Interview: Der Fall von Ermordung passiert nicht Tailand, sondern in Taiwan

Darius/Keyan

Erstmal vielen Dank für den Podcast! Habe dem Gespräch sehr gerne zugehört. Zu deinem Anfangsmonolog habe ich was zu sagen. Dein Blick ist sehr negativ auf China und ich verstehe das, weil ich viele der Punkte teile. Allerdings warne ich davor das alles als unausweichlich zu sehen. Es gibt in China mittlereile marxistische Gruppen, die sich für Arbeiter einsetzen. Jetzt bin ich kein Fan von Marxisten, aber ich denke auch, dass die Mittelschicht irgendwann weniger arbeiten mchten, um sich individualistisch ausleben zu können. Beides kann (nicht muss!) auch in China zu anderen Arbeitsbedingungen führen. Auf der anderen Seite sind die USA auch nicht gerade ein Vorbild. Auch dort können viele Mitarbeiter einfach rausgeschmissen werden und Gewerkschaften wurden organisiert bekämpft. Soll ausdrücklich keine Gleichsetzung sein, sondern nur deutlich machen, dass das was wir in China sehen global nicht einzigartig ist. Ich möchte aber noch auf was anderes hinaus. Aus meiner Sicht hilft es wenig China ala kalter Krieg zu dämonisieren. China hat aus verschiedenen Gründen andere herangehensweisen. Das gefällt mir definitiv nicht, aber ändern kann Europa das nicht. Wir, also Europa/Deutschland, haben Einfluss darauf wie wir unsere Zukunft gestalten. Mein Vorschlag wäre es ein attraktives Gegenmodell zu schaffen. China verbindet gerade eine vernetzte Digitalwelt mit Überwachung in unbekannten Ausmaß. Was wäre wenn es Europa schafffen würde auch sowas aufzubauen und zwar ohne Überwachung? Das ist nur ein Bereich und ich kann nicht sagen, inwiefern das technisch machbar wäre, aber solche Überlegungen sind es wert getätigt zu werden. Da mögen dann positive Ideen herauskommen, die sich dann in politische Forderungen übersetzen lassen. Tatsächlich sehe ich in der deutschen Politik niemanden der entsprechende Überlegungen anstellt. Teilweise tendiert man ja auch zu mehr Überachung, obwohl wir weniger davon brauchen. Zum Schluss muss ich dir noch zustimmen. Europa muss endlich unabhängig, nicht in Feindschaft, werden von den USA oder auch China und ar ohne deren Vorgehen u übernehmen. Große idealistische Worte, aber duechaus machbar, wenn der Wille da ist. Mach weiter so! Liebe Grüße Darius

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