Liane, "Der Flügel" und ich

Shownotes

Parteien haben bekannlich Flügel meist einen Linken und einen Rechten. Die AfD macht auch hier einiges anders ihr rechter Flügel ist einfach "Der Flügel". Es gibt praktisch kein ausgleichendes Gegengewicht und selbst in der rechtspopulistischen Partei AfD setzt "Der Flügel" immer noch einen drauf. Wer der Flügel ist, wer ihn führt und welche Macht er in der AfD hat, darüber rede ich in dieser Folge mit meinem Gast Liane Bednarz.

Enjoy! ^^

Enjoy! ^^

Intro/Trenner/Outro: Joscha

Logo: Marcus

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Kommentare (4)

Stefan

Danke für den interessanten Podcast. @Jenny Sachen kommen aufs Tapet, nicht aufs Trapez. @Lina ab ca. 17:20 werden die Leitlinien des Flügels behandelt. Lina fragt dann (nach 19:00): "Wo gibt es Gesellschaftsexperimente?" Diese Frage beantwortete der Politikwissenschaftler Yascha Mounk unter anderem in einem Tagesthemen-Interview. "... dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen." (https://youtu.be/y9rVVYU-cS0?t=1585) In seinem Wikipedia-Artikel finden sich weitere Zitate dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Yascha_Mounk Ich finde es nachvollziehbar, dass die Menschen sich diesem und jedem anderen Experiment verweigern.

Schupunkt

Zur Wiedervereinigung hab ich mir auch schon oft so meine Gedanken gemacht. Und ja, da ist früher sehr viel schief gelaufen, es wurden Fehler gemacht. Ich frage mich aber immer, hätte man es, - nicht aus heutiger Sicht, da ist klar was alles besser hätte laufen können - aus damaliger Sicht, wirklich wesentlich besser machen können? Ich mein, es nannte sich zwar Wiedervereinigung, tatsächlich war es aber ja eher ein Wiederanschluss Ostdeutschlands an Westdeutschland und keine "Vereinigung". Klar, man hätte die Grenzen nicht gleich ganz öffnen können, unterbinden das Ostdeutsche in den Westen abwandern und damit als Arbeitskräfte im Osten fehlen und dann den Osten sich selber aufbauen lassen. Aber hätte man das wirklich tun können, hätten die Menschen im Osten dass wirklich akzeptiert das sie nun vom Westen vorgeschrieben bekommen wo sie leben dürfen, nachdem sie die DDR gerade hinter sich gelassen haben? Ich bin mir da nicht so sicher. Oder waren auch damals schon die besseren Pläne da und man hat sich bewusst für die anderen entschieden, wegen Goldgräberstimmung oder so? Vielleicht noch kurz ein paar Gedanken zum sächsischen Dialekt. Ja, über den wird sich oft lustig gemacht, das betrifft aber ja nur einen sehr kleinen Teil der Sachsen, glaube ich. Nicht das ich damit sagen will das es generell okay ist sich über Minderheiten lustig zumachen, nur zu hoch hängen sollte man es nicht - Zumindest die Leute die ich dort kennengelernt habe, aus dem Leipziger Raum und die Menschen die ich im Dresdner Raum kennen gelernt habe, hatten alle eher einen recht schwach ausgeprägten Dialekt, der sich so gar nicht dazu geeignete hätte darüber zu lachen. Ich weiß gar nicht aus welcher Gegend dieser berühmte, krasse Dialekt kommt, über den immer alle lachen. - Zu ernst nehmen würde ich es aber nicht, denn auch aus anderen Landstrichen gibt es vergleichbares, die berühmte Berliner Schnauze, Bayrisch, der typische Ruhrpott-Proll, Hessisch auch immer sehr beliebt auf Kleinkunstbühnen, nicht zu vergessen die alten Ostfriesen-Witze oder auch der holländische Akzent - gut, der hat seinen Ursprung jetzt nicht in Deutschland, aber für Witze wird der trotzdem genutzt. Wenn, dann müsste man Witze oder Satire dieser Art komplett streichen, damit geht dann aber auch viel verloren und ich weiß gar nicht ob das überhaupt umsetzbar wäre. Aber ich würde euch in sofern recht geben das zu abfällige und herabwürdigende Scherze, gerade auf öffentlichen Bühnen nicht okay sind.

Christian

Wollt ihr nicht mal in einer weiteren Sendung über Abtreibung diskutieren? Wäre mit Sicherheit interessant.

Bithya85

Auf die Folge warte ich schon seit inside AfD :-D Was Liane sagt klingt halt allgemein ein wenig anders als Franziska. Ich hab aber auch seit einiger Zeit den Eindruck, dass die AfD ihren Zenit überschritten hat, schon alleine, weil diese riesige Fluchtwelle abgeebbt ist und sie einfach kaum andere Themen hat. Ich glaube, die Leute haben sie gewählt/wählen sie, weil sie sauer sind, aber alleine mit der Wut der Bürger kann dauerhaft keine "Politik" gemacht werden. Ich hoffe nur, dass sie in ihrer restlichen Zeit nicht noch irgendwas komplett Dummes machen, wie den Putschversuch, den Franziska im letzten Interview angedeutet hat. Eine Folge über Christen in der AfD würde mich wirklich interessieren, schon alleine weil ich selbst jahrelang in evangelikalen Gemeinden war (du hast das übrigens richtig ausgesprochen, es klang, als ob du unsicher warst.) und deswegen würde es mich interessieren, wie das Ganze von Leuten gesehen wird, die nicht in dieser Szene sind/waren. Übrigens Funfact: "Christen in der AfD" wurde zum christlichen Unwort des Jahres 2018 der Satireseite TheoLeaks. (Und ich habs vorgeschlagen, hehehe)

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