Schalke 04 vs. Clemens Tönnies

Shownotes

Heute wird’s etwas Fußball lastig. Es geht um Schalke 04 und die Äußerungen von Clemens Tönnies. Und den absoluten Zwang der führenden Köpfe in der Gesellschaft zu relativieren, denn Rassisten sind ja laute Proleten. Milliardäre können keinesfalls Menschenverächter oder gar Rassisten sein.

Enjoy! ^^

Intro/Trenner/Outro: Joscha

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Kommentare (5)

Philip

Zwischen den kleiner und größer als Zeichen hätte das Motto "Zeig Rassismus die Rote Karte" stehen sollen. Wurde leider, genau wie jegliche Absätze, automatisch wegrationalisiert. ;-)

Philip

Das Interview von Jochen Schneider nach dem Spiel gegen Drochtersen-Assel ist geradezu eine Masterclass in (politischem) Framing. Die Fans zeigen via Choreo sowohl dem Rassismus, als auch Clemens Tönnies die Rote Karte - beide werden also mit ein und derselben Urteil belegt. Was Schneider daraus dreht, zeigt sich besonders gut, wenn man in seiner Antwort den Rassismus und Clemens Tönnies die Plätze tauschen lässt. Dann liest sich das nämlich folgendermaßen (Änderungen durch [eckige Klammern] markiert): Frage: Heute haben die Fans Clemens Tönnies die Rote Karte gezeigt. Wie haben Sie die Aktion bewertet? "Ja, erstens, glaub' ich, war's ein starkes Statement gegen [Clemens Tönnies], was prinzipiell gut ist. Und es war natürlich ein klares Statement, dass sie mit [diesen rassistischen] Aussagen, um die es ja geht, nicht um [rassistische Aussagen generell], dass sie mit denen nicht einverstanden sind. Und das muss man hinnehmen, das muss [der Rassismus] hinnehmen. [Der Rassismus] hat sich entschuldigt und wir sind im Fußball - sie haben [dem Rassismus] die Rote Karte gezeigt für ein grobes Foul, dafür gibt's im Fußball eine Rote Karte, dann hat [der Rassismus] eine Sperre zu verbüßen. So und das ist der Fall. Wir müssen aufpassen, dass wir hier nicht eine Hetzjagd veranstalten und darum geht's mir, dass wir das eun Stück weit versachlichen." Bedeutet <> also wirklich nur, dass Rassismus zwar für drei Monate dem Verein bzw. dem Vereinsgremium fernbleiben muss, danach aber wieder mit offenen Armen willkommen geheißen wird? Denn genau diesen Eindruck lässt der Umgang des Vereins mit Clemens Tönnies entstehen. Und das wird durch die Aussagen des Sportvorstandes auch genau so untermauert: Die von den Fans eingeforderte Rote Karte ist, wenn sie dem Rassismus gezeigt wird, die Ultima Ratio. Aber wenn sie eine sich rassistisch äußernde Person zu sehen bekommt, folgt nur eine vorübergehende Auszeit, nach der sie in Amt und Würden zurück empfangen wird.

Jörn

(Und Kai Gniffke arbeitet derzeit noch in Hamburg, bevor er demnächst als Intendant zum SWR wechselt. Bei der Unterstellung, er würde mit Tönnies eine Chabpagnerfreundschaft pflegen, hätte ich fast abgeschaltet.)

Jörn

Vielen Dank für diese Episode. Der Satz "Die Medien haben es nicht geschafft, das aufzuzeichnen" ist mir allerdings zu kurz gesprungen. (Die Podcaster haben es ja auch nicht geschafft.) Mutmaßlich waren "die Medien" auch auf der Veranstaltung. Es ist aber eher unüblich, die Aufzeichnung während der ganzen Reden mitlaufen zu lassen, denn die Reden sind ganz, ganz oft das Uninteressanteste an so einer Veranstaltung.

Roland

Alles was ich hier über Tönnies höre erinnert mich stark an das was Lydia Benecke über mittelgradige Psychopathen im Buch „Auf dünnen Eis“ schreibt und bestärkt mich in meiner Meinung das unser Wirtschaftssystem solchen gestörten Menschen beste Voraussetzungen für Erfolg bietet.

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