Wie die Union die Sache sieht...

Shownotes

Ich machs kurz, weil die Folge lang wird. Die Union hat auf das Rezo Video reagiert … mit einem 11 (!) Seiten PDF. Das nehme ich mir heute vor und Thomas analysiert die Aussagen zur Bildungspolitik. Trotz drei Stunden Podcast kann hier gar nicht alles angesprochen werden. Die Union schreibt sich die Welt einfach zu sehr zu schön.

Intro/Trenner/Outro: Joscha

Logo: Marcus

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Bei Twitter: Jenny

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Empfehlung:

Einkommensverteilung in Deutschland

Vermögensverteilung Deutschland ist so ungleich wie vor 100 Jahren

Erbschaftsteuer, Vermögensteuer oder Kapitaleinkommensteuer: Wie sollen hohe Vermögen stärker besteuert werden?

Deutlich zunehmende Realeinkommen bei steigender Einkommensungleichheit

Einkommensungleichheit in Deutschland bleibt weiterhin hoch – junge Alleinlebende und Berufseinsteiger sind zunehmend von Armut bedroht

… Folgt einfach Marcel Fratzscher!

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Kommentare (3)

Marie

zu der jungen Frau mit den Kindern in der verlinken Reportage: Sie geht leider nicht mal wählen.

Marie

Hi, danke für diese Folge! Sie hatte die perfekte Länge. Ich war heute schon den ganzen Tag unterwegs und musste jede Menge erledigen und vor allem im Wartezimmer rumsitzen. Du hast mich gut informiert und unterhalten. Ich hab die 11 Seiten der Union auch gelesen, da hab ich mich gefragt, für wen die das geschrieben haben. Du hast mir auf jeden Fall ein vertieftes zusammenhängenderes Wissen geliefert. Das Schulsystem, so wie es ist, funktioniert nur, wenn man ein Umfeld hat, das einen total unterstützt bei seinen Wünschen und immer sich bemüht den Schüler zu finanzieren. In solchen Familien/Verwandtschaften find ich es total unwichtig, ob jemand 2 Jahre früher oder später sein Abi hat. In solche Familien wird man ja auch das Studium über so gut es geht unterstützt und finanziert. Auch ärmere Familien können so sein, z.B. eine Oma die sich stark einschränkt, nur um dem Enkel zu helfen. Auf die Lebenszeit gerechnet, sind 2 Jahre nicht viel. (Habe Freunde, die argumentieren: 2 Jahre ist viel Zeit, weil dann das Einkommen aus den 2 letzten Berufsjahren fehlt, was normalerweise das höchste Einkommen des Lebens sein soll.) Für alle, die nicht viel Unterstützung haben (Eltern sagen, man soll nach der 10. Klasse direkt arbeiten gehen) oder die Eltern einen mit 18 aus der Wohnung schmeißen, weil man sich sowieso nie vertragen hat, ist das Schulsystem echt schlimm. Die könnten nur drauf hoffen, dass sie später die Kraft/Energie haben irgendwann irgendwie an einer Abendschule neben der Arbeit ihren gewünschten Abschluss zu erreichen. https://youtu.be/buPV4LBFkMA?list=WL&t=1344 (Stelle mit Hauptschulabschluss) Ich hab diese Doku über Hartz 4-Leben angeschaut und fand es schlimm, dass die junge Frau nur den Hauptschulabschluss für ihre Kinder haben möchte. Die Kinder plappern ihr das nach. Wenn man keine Wünsche und Träume hat für den schulischen/beruflichen Weg, dann verschließt man sich so viele Türen. Wieso will eine Mutter ihren Kindern Türen verschließen? Haben solche Kinder keinen Traumberuf oder wissen sie nur nicht welche Voraussetzungen man für den Traumberuf erfüllen sollte? (Als wir nach Deutschland kamen, ist mein Vater direkt als Hilfsarbeiter Geldverdienen gegangen und meine Mutter hat eine Umschulung zur Altenpflegerin gemacht, nebenbei als Putzfrau hinzuverdient, den Haushalt gemacht und drei Kinder erzogen. Meine Geschwister und ich hatten trotzdem Träume und haben immer Wege gesucht die Voraussetzungen richtig gut zu erfüllen. Wir haben alle Abi gemacht, obwohl keiner von uns in der 10. Klasse auf einem Gymnasium war. Und es passt zu uns. Aber es wäre alles 1000 mal einfacher, wenn wir nach der 4. Klasse direkt aufs Gymnasium gehen hätten können. Ich bin mir im Nachhinein sehr sicher, dass wir keine Empfehlung bekommen haben, nur weil unsere Eltern schlecht Deutsch konnten und wir eine arme Familie waren. Alle armen Kinder der Stadt waren auf der Hauptschule und nicht alle gehörten dahin Alle reichen Kinder der Stadt waren auf dem Gymnasium und auch dort gehörten nicht alle dahin.)

David

Ich wähle mittlerweile seit vielen Jahren überzeugt immer so früh wie möglich, weil ich meine Wahlentscheidung für eine Periode von 4-5 Jahren eben nicht durch die ständigen medialen Hypes und Fokussierungen auf irrelevanten Bullshit beeinflusst sehen möchte. Auf der einen Seite mag das Beispiel des FPÖ Videos stehen, auf der anderen Seite sehe ich beispielsweise regelmäßige Schmutzkampagnen gegen die Grünen wie die Veggie Day Debatte oder die 40 Jahre alten Äußerungen von Volker Beck die jemand aus einem irrelevanten Blättchen ausgegraben hat. Ich finde es wichtig, eine möglichst nüchterne Entscheidung zu treffen, und die Medienlogik arbeitet dem jedes Mal stark entgegen. Würde ich im Wahllokal, hätte ich jedes Mal den letzten Sturm im Wasserglas im Hinterkopf. Das lehne ich ab.

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