Empire in decline

Shownotes

Woop! Woop! Hilft ja nix. Die Debatte zwischen Biden und Trump muss geschaut werden. Als Wiedergutmachung bringe ich euch Philip Manow und die liberale Demokratie "Unter Beobachtung" (Suhrkamp), Tim Henning und die Frage ob "Wissenschaftsfreiheit und Moral" (Suhrkamp) zusammengehören und am Ende frage ich Till Kellerhoff wie "Tax the Rich" (Oekom) zu einer gerechteren Gesellschaft beitragen kann.

Enjoy!^^

Intro/Trenner/Outro: Joscha

Logo: Danny

Einmischen!-Superpac:

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Empfehlung:

Jon Stewart Tackles The Biden-Trump Rematch That Nobody Wants | The Daily Show

Today in Focus - The 14 years that broke Britain, part 1

Philip Manow: Unter Beobachtung - Die Bestimmung der liberalen Demokratie und ihrer Freunde

Tim Henning: Wissenschaftsfreiheit und Moral

Jørgen Randers, Till Kellerhoff: Tax the Rich - Warum die Reichen zahlen müssen, wenn wir die Welt retten wollen

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Kommentare (3)

Joe Hörer

Das Thema ist, dass die normalen Leute überfordert sind. Man hört immer wieder: "Für die (Ausländer) wird alles gemacht und für uns nichts." Das Gefühl nur zu zahlen und nichts zurück zu bekommen, weder eine Anpassung der Kultur und der Verhaltensweisen. Am Ende zahlt der (deutsche) Steuerzahler die Krankenversicherung, die Wohnung und alles andere für die, die her kommen. Gleichzeitig hat man das Gefühl, dass sich keiner kümmert. "Die anderen" bekommen Sozialarbeiter, Anwälte und andere Unterstützung, während sich die einfache Familie mit zwei Kindern nach der Arbeit nicht mehr um die Wohnungssuche kümmern kann. Wenn man dann aus dem Fenster guggt, sieht man die Schlangen für die Wohnungsbesichtigungen: Alle mit Kopftuch und sichtlich noch nicht so lange da. Gleichzeitig kennt man mehrere, die eine Wohnung suchen, aber keinen WBS bekommen und nicht die Möglichkiet haben sich beim Staat zu den Bürozeiten vorzustellen. Da entsteht viel Frust. Lasst und nicht darüber reden, dass der Bus nicht mehr fährt - der fuhr noch nie. Aber eine Wohnung hat man früher bekommen, Lebensmittel konnte man sich beim Discounter immerhin leisten. Dazu kommen so viele neue Ausgabenm, die man vor 10 Jahren ncih nicht brauchte. Heute braucht jeder einen Computer, ein Smartphone und einen Internetanschluss. Das wurde lange von der Politik als Luxus abgetan und heute einfach vorausgesetzt. Zeigt wieder wie abgehoben Politiker und ihre Leute sind.

Kevin

Ich habe nicht ganz zu Ende gehört. Aber am Anfang hast Du die Kommentare vorgelesen. Ich musste auch in Corona Hartz IV beantragen. Das war in dem Moment erstmal eine gute Sache, aber es war sehr umständlich, obwohl es schon der vereinfachte Zugang war. Danach kamen Rückforderungen, weil ja nur alles vorläufig war. Das bekommt jetzt wenig Aufmerksamkeit, aber viele müssen ihre Hilfsmaßnahmen wieder zurück zahlen und so kommen auf die aufgebrachten Rücklagen jetzt noch Schulden drauf. Der Staat setzt härter durch als jeder private Gläubiger. Das unseriöseste Inkassounternehmen agiert weniger hart als der Staat. Wenn man am 20. kein Geld mehr hat und hofft, dass der Dispo noch auf der Karte aktiv ist, ist das ein scheiss Gefühl. Und in der Situation bekommen dann halt „bedürftige Fachkräfte“ aus aller Welt alles und sie brauchen sich nicht zu sorgen. Der Staat setzt Forderungen (auch Abschiebung) weniger stark durch als bei seinen eigenen Einwohnern. Mit denen hat man Mitleid, mir Leuten, die hie überleben müssen nicht. Der Gerichtsvollzieher steht schneller an der Tür als man denkt und der macht richtig auf sich aufmerksam und ist auch noch richtig unfreundlich. Kein Wunder, dass man „Staatshass“ entwickelt.

Francisco Carrasquinho

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Episode, gefällt mir sehr gut. Nach deiner Empfehlung den Podcast the Guardian 14 Jahre …… habe ich mir das erstmal angehört. Ich habe in England 6 Jahre gearbeitet, als Cameron die Regierung übernahm bin ich wieder nach Deutschland. The Guardian hat es sehr gut auf dem Punkt gebracht, ich hätte noch viel mehr zu erzählen es würde zu weit führen! Du hast mit deinen Ausführungen zum west Ost Diskussion vollkommen recht. Ich kann als Portugiese der jetzt in Mecklenburg Vorpommern lebt und arbeitet und das alles seit der Wende mit viel Mitgefühl begleitet eine Menge dazu sagen. Ich mag den Osten sehr, aber der Osten hat mich auch sehr enttäuscht.ich gebe dir 5 Sterne

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