Es grünt, so grün - Von der Klimaschmutzlobby und grünem Wahlkampf

Shownotes

Moin! Heute habe ich zwei tolle Gäste. Erst Annika Joeres, die mit mir über die Klimaschmutzlobby spricht. Danach spreche ich mit dem Co-Sprecher der Grünen Jugend Georg Kurz über Politik und das Grüne Wahlprogramm.

Enjoy!^^

Intro/Trenner/Outro: Joscha

Logo: Marcus

Einmischen!-Superpac:

Rolf, Dawit, Tom, Jonathan, Larissa, Silvana, Joachim, Patricia, Florian, Klaus, Sebastian, Adam, Marcel, Andreas, Achim, Jonas, Stephan, Tobias, Marcel, Harald, Philipp, Andreas, Andreas, Johann, Samuel, Marc, Christoph, Hansjörg, Robert, Jens, Ingo, Paul-Michael, anonym, Dominik, Maria, Marius, Linda+Lidia+Robert, Ingmar, Karsten, Stephan, Thomas, Thomas, Linus, Nikolaj, Daniel, Raphael

Empfehlung: Die Klimaschmutzlobby - Wie Politiker und Wirtschaftslenker die Zukunft unseres Planeten verkaufen

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Kommentare (1)

Philipp

Hallo Jenny, ich habe etwas gebraucht um mich an deine doch etwas eigene Redeweise zu gewöhnen aber inhaltlich gefallen mir deine Podcasts, seit ich sie entdeckt habe, sehr! Nun zum Inhalt: Ich freue mich sehr, dass du so gut auf das zweite Interview vorbereitet warst, gerade zum Thema "Gender Pay Gap". Diesen Unsinn, dass Frauen von der Gesellschaft in die schlechter bezahlten Jobs gedrängt werden, kann man sich ja nicht anhören. Frauen arbeiten lieber mit Menschen, Männer eher mit Technik. Jobs an Menschen werden in der Masse schlechter bezahlt. Zu behaupten, Frauen könnten sich heutzutage nicht für schlicht jeden Job entscheiden, ist hanebüchen. Männer verdienen unbereinigt mehr? Aber sicher. Alleine bei Polizei, Armee, Feuerwehr, usw. tun sich eine Menge gutbezahlter Jobs auf, die Frauen schlicht nicht WOLLEN, die völlig gleich bezahlt werden würden aber die Statistik dementsprechend verzerren. 95,7% der Opfer von tödlichen Arbeitsunfällen sind Männer. Nicht, weil Männer zu blöd sind im Vergleich zu Frauen (was man im Gegensatz zum umgekehrten Fall ungestraft überall schreiben dürfte), sondern weil sie schlicht wesentlich risikoreichere Jobs haben. Dieses Risiko wird dementsprechend vergütet. Auf einer Bohrinsel kommt man nunmal schneller ums Leben als in einem Frisörsalon. Eine Position in einem DAX Vorstand gibt es nicht umsonst, das kostet Arbeitsstunden und zwar nicht selten 80h+ in der Woche. Nur sehr wenige Frauen sind bereit, ihr Familienleben für den Job zu opfern. Ein Opfer, dass Männer in entsprechender Position ebenfalls bringen müssen. Das ist ähnlich wie beim Frauenfußball. Ständig beschweren sich vor allem Frauen, dass Frauenfußball so unbedeutend ist, die Spielerinnen so schlecht bezahlt werden, und und und. Genau diese Menschen haben oft noch nicht ein Spiel besucht. Niemand hindert FRAUEN daran Frauenfußballspiele in Massen zu besuchen, sie im Fernsehen zu schauen, sich Merchandise zu kaufen und so dementsprechend Geld in die Kassen der Vereine zu spülen und den Frauenfußball für Werbepartner und Sponsoren attraktiv zu machen. Niemand. Nur mit Rumjammern wird sich da nichts ändern. Es gibt also kein Naturgesetz, dass Frauen nach der Geburt diejenigen sind, die zuhause bleiben? Aha. Dieses Naturgesetz nennt sich zum Einen Mutterinstinkt; der geradezu überwältigende Teile der Frauen WILL gar nichts anderes nach der Geburt machen, als beim Kind zu sein. Zum Anderen nennt sich das Naturgesetz Stillzeit. Das Kind zu Stillen ist aus biologischer Sicht schlicht das Beste für das Kind, etwas was der Mann nunmal nicht leisten kann. Der überwältigende Teil der Frauen ENTSCHEIDET sich aus vielerlei Gründen für das Stillen und das ist auch gut so. Aber der gute Georg ist sicher auch der Meinung, dass die Gesellschaft das den Frauen nur aufoktruiert. Dass Frauen hormonell von ihrem Körper geradezu dazu gedrängt werden schlicht Stillen zu wollen, spielt natürlich keine Rolle. Dazu kommt noch eine entscheidene Miskonzeption. Die arme Mutter muss nicht Zeit mit dem Kind verbringen, sie darf es. Das ist ein Privileg! Etliche Väter würden auch gern das erste Jahr des Kindes ununterbrochen erleben aber sie können es nicht. Der überwiegende Teil ist gezwungen sogar mehr zu arbeiten, um den Verdienstausfall der Frau zu kompensieren, damit man die Kosten weiterhin decken kann. Das ist die Realität! Dafür muss die Frau im Schnitt auf 6% ihres Gehaltes verzichten? In meinen Augen ein geringer Preis... Männer gehen also weniger oft und weniger lange als Frauen in Elternzeit. Aha. Was für eine Erkenntnis der Grünen. Natürlich ist wieder die böse Gesellschaft schuld. Das das finanziell schlicht für die meisten nicht darstellbar ist, darauf kommen sie anscheinend nicht. Persönliches Beispiel: Wenn meine Frau in Elternzeit geht, bedeutet das für uns einen Verlust von 500€ im Monat. Wenn ich zusätzlich in Elternzeit gehe, bedeutet das einen zusätzlichen Verlust von 2000€. Pro Monat! Wielange soll man das nach Meinung der Grünen finanziell verkraften? Kann ich beantworten: Freiwillig gar nicht. Ich werde nach der Geburt einen Monat Urlaub nehmen, den ich auf dem Langezeitkonto gespart habe und danach 2 Monate in 30h Elternteilzeit gehen. Jammern auf hohem Niveau? Mag schon sein, dafür habe ich eine Berufsausbildung abgeschlossen, einen Master in Wirtschaftswissenschaften gemacht und 4 Jahre lang zusätzliche Lehrgänge besuchen müssen. Es steht jedem frei es mir gleich zu tun. (Bevor sich wieder einige aufregen, dass ich mehr verdiene, hach wie ungerecht: Ich bin 5 Jahre älter und im höheren Dienst, sie ist im gehobenen Dienst. Ich bin Erfahrungsstufe 5, sie ist Erfahrungsstufe 1. Wir machen Ehegattensplitting. Warum ist sie "nur" im gehobenen Dienst? Weil sie die Personalverantwortung, die der höhere Dienst mit sich bringt, nicht WILL! Sie hat sich gegen das wesentlich höhere Gehalt ENTSCHIEDEN und hat im Gegenzug weniger Stress und Verantwortung. Aber wahrscheinlich unterdrücke ich sie auch nur und habe sie dazu getrieben. Ich kann aber auch gar nichts dafür, schließlich hat mich die Gesellschaft auch nur zum "Frauen Unterdückenden Tyrannen" gemacht, der ich nunmal bin.) P.S.: Meine Frau hat mir erlaubt, dass ich einer anderen Frau im Internet schreibe, jetzt muss ich aber noch schnell den Müll runterbringen und dann muss ich ins Bett hat sie gesagt...

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