Suppenküchen

Shownotes

Es kündigen sich echte "Hunger Games" in Deutschland an. Mittlerweile kämpfen Arme gegen Arme an den Tafeln des Landes. Was sind die Tafeln, aber überhaupt und wie äußern sich unsere Politiker zu der steigenden Nachfrage an den Tafeln. Ich finde am Ende steht es wirklich schlecht um unseren Sozialstaat.

Und spotan gibt es eine Reaktion auf das sPD Mitgliedervotum für die Groko 3.0 mit meinem Special Correspondent Tim.

Intro:

Joscha

Empfehlung:

Sahra Wagenknecht zur Essener Tafel: http://www.deutschlandfunk.de/linken-politikerin-wagenknecht-viele-probleme-haben-sich.694.de.html?dram:article_id=411581

Aufwachen Podcast #253 Merkelrampe: https://www.youtube.com/watch?v=xAdh-y7ZvoU

Regierungsverantwortung: http://www.regierungsverantwortung.de/

Singspiel Nockerberg 2016: https://www.youtube.com/watch?v=D8HQ_ew4d7Q&t=3772s

Kommentare (4)

David

Ps: Es geht übrigens so weit, dass Jobcenter und Co Menschen in finanzieller Not an Tafeln verweisen. Ebenso wahrscheinlich bei Asylbewerbern und Co. Somit dienen sie am Ende noch als Argument, die Regelsätze nicht anzuheben, die das Existenzminimum sichern sollen. Ich weiss wirklich nicht wo ich bei diesem Thema aufhören soll mich zu empören.

David

Neben all den (sozial) politischen Argumenten gegen die Tafeln finde ich sie besonders schlimm, wenn man sich qualitative Studien von Soziologen und Co anschaut die zeigen, was dieses Setting mit Menschen macht: Nicht nur wie es die Bedürftigen erniedrigt, sondern auch wie es sich bisweilen auf die Ehrenamtlichen auswirken kann, deren Stereotype verstärkt und Herablassung gefördert wird. Ich habe dazu vor ein paar Jahren einige Vorträge bei Youtube gefunden, wenn es dich interessiert suche ich da nochmal nach. Ping mich einfach bei Twitter @DavidKosename an. Am Ende manifestieren Tafeln strukturell die Spaltung unserer Gesellschaft auf diversen Ebenen, wie gut sie auch gemeint sind.

Marc

Nach zwei Stunden plus Bonus Track beim Aufwachen Podcast vermisse ich noch immer ein gutes Eintopf Rezept! :)

steff

Dem Argument, "Menschen sehen sich mehrheitlich mitte Links", kann ich nur zustimmen. Die zu stellende Frage ist aber, ob die Mehrheit der sich als "mehrheitlich mitte links" sehenden Menschen, in der öffentlichen Debatte als "mitte Links" bezeichnet, oder doch nur als rechter Pöbel abgetan werden. Danke für dein Podcast, Grüße aus deiner Region.

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