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Shownotes

Es war eine anstrengende Politiktheater Woche für alle, die sie erlebt haben. Gerade sPD´ler hatten es schwer. Also wird in dieser Woche hier noch mal auf Cottbus geschaut und das Treiben der cDU im Branburger Landtag verfolgt. sPD Mitglieder brauchen erstmal eine Verschnaufpause ;-)

Empfehlungen:

https://twitter.com/search?q=%23twitternwierueddel&src=tyah

https://rasenfunk.de/kurzpass/nazis-bei-energie-cottbus-kurzpass-042

http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/politische-grundfragen/254337/die-autoritaere-revolte

Kommentare (6)

Rupert von der Weide

Liebe Jenny, danke für den Mut zu den ungefilterten SPD-Outtakes. a) ich habe sehr gelacht (Galgenhumor) b) ich kann deinen Frust, die Wut und den Unglauben über die exorbitant erweiterte Unfähigkeit durchaus teilen c) versuch es vor der Aufnahme des Podcasts bitte mit Beruhigungsmittel und/oder Alk ;) d) ich weiß noch nicht, ob man so einen Verein - welcher kein Profil hat und sich selbst noch überflüssiger macht - noch braucht Bin sehr gespannt auf deine nächste Produktion zu diesem Thema und bedanke mich jetzt schon für das gerüttelt Maß an seelische Leidensfähigkeit mit Hang zur Selbstverletzung. Mit netten Grüßen aus CB Rupert

Konrad

Hallo Jenny, danke für die Folge, das Verlesen der Kommentare und die Recherche zu den Geschehnissen in CB. Zum Thema Plakate: Grundsätzlich bin ich nicht der Meinung, dass diese einen entscheidenden Einfluss auf das Wahlverhalten nehmen. Ich war im September extrem überrascht, im Bereich Fürstenwalde und Beeskow (LOS) auch in den kleinsten Dörfern überall SPD-Plakate zu sehen, deutlich mehr als von AfD oder CDU (von den anderen Parteien ganz zu schweigen). Trotzdem hat die SPD massiv an Stimmen verloren und lag hinter der AfD. Letztlich zählen doch Inhalte, einerseits in Form politischer Forderungen, andererseits gemessen an den tatsächlichen Umsetzungen der vergangenen Jahre. Hier haben die Sozialdemokraten, die Linke und die CDU es nicht geschafft, dem Gefühl des verlorenen Anschlusses konstruktiv zu begegnen. Das befürchte ich auch für Cottbus: Ist erst einmal das mediale Interesse verloschen, wird sich auf einer subjektiven Ebene für die allermeisten Anwohner schlicht gar nichts ändern. Zwar werden so sicherlich auch die Teilnehmerzahlen an den rechten Demos zurückgehen, aber grundsätzlich ist damit keinerlei progressive Entwicklung zu erwarten.

David

Der Podcast "Gesprächsaufklärung" beschäftigt sich im Kontext der NSU Ausschüsse immer wieder mit dem Ausschuss in Brandenburg. Nur so als Anknüpfungspunkt.

Markus Rohmann

Hallo Jenny ... abgehängte Regionen gibt es nicht nur im Osten. Ich komme aus einer kleinen Stadt am nördlichen RuhrPott Rand. Hier war lange Zeit der Bergbau, als Arbeitgeber aktiv. Wir hatten zur besten Zeit 4 aktive Schachtanlagen mit zigtausend Beschäftigten. Der Bergbau ist Geschichte und nun? Ich sehe wie meine Stadt verarmt, veraltet und zum Museum mutiert. Trotzdem lebt es sich ganz gut hier und man mag es kaum glauben meine Stadt wird von neugierigen „Bildungsbürgern“ als Touristen besucht. Besuchen ist auch ein gutes Stichwort, versuche mal Herten mit der Bahn zubesuchen. Es wird nicht klappen :o) ... Hier mal ein Zitat aus Wiki „Herten ist mit seinen über 60.000 Einwohnern die größte deutsche Stadt ohne Schienenpersonenverkehr“ Das klingt komisch, ist aber so! So, noch mal etwas zu Cotbus. Schau mal was sich so geistige Tiefflieger bei YouTube zusammenfabulieren und zu was sie aufrufen ... https://youtu.be/5ef3SaDya0Y ... Vorsicht, das ist wirklich dämlich und gefährlich. Ich freu mich schon auf weitere Folgen. Grüße & GlückAuf! Markus

Marc

Ich freu mich schon auf nächste Woche!

TimFux

Moin Jenny; Zur Problematik, dass Parteien ihre Plakate nicht geklebt kriegen, kann ich ein paar Erfahrungen aus der sPD schildern. Die Parteien verlangen einen immer größeren monetären Eigenanteil von ihren Kandidaten, sodass ein Bundestagswahlkampf auch dann mehrere tausend Euro kostet, wenn man engagierte Ortsverbände hat, die ehrenamtlich Plakate kleben. Gerade im Osten ist die SPD aber eher schwach aufgestellt, sodass man in der Parteizentrale öfter mal überlegt, Verbände zusammenzuziehen. Außerdem sind diese Ortsverbände meist auch komplett überaltert, sodass diese eigentlich auch keine Hilfe sind. Ein SPD-Kandidat muss sich dann überlegen, ob er zig Tausend Euro in einen Wahlkampf steckt, den er eh verliert, weil sein Wahlkreis eh immer an die CDU geht oder ob er sich das Geld spart und möglicherweise entspannt über Liste einzieht.

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